Marco Girnth Drehscheibe
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"Dumm gelaufen..." - Soko Leipzig-Folge 267 - ES 31.10.2014

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Beitrag von Admin Fr 31 Okt 2014, 19:26

Die Antwort „Wer?“ „Weshalb?“ „Wieso?“ „Warum?“ „Was?“ bei der Soko Leipzig dumm gelaufen ist, bekommen wir wohl nur beim Zuschauen der Folge
 
Ich wünsche euch allen angenehme und spannende 45 Minuten
Liebe Grüße übermittelt   Walli

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"Dumm gelaufen..." - Soko Leipzig-Folge 267 - ES 31.10.2014 Empty SL Folge " Dumm gelaufen"

Beitrag von Elly So 02 Nov 2014, 08:39

Hallo Ihr Lieben,

ganz schön schwere Kost, an die sich die Soko ranwagt. Einen geistig Behinderten zu verhören (Michael Lott spielt unglaublich gut - wahnsinnig) ist schon eine Hausnummer. Jan, stressbedingt durch Sohn und Tochter wünscht die schnelle Lösung. Spielt wieder klasse. Die Familienszene mit Leni und Lotte und auch mit Benni und seiner Freundin gefielen mir gut. So banale Altragszenen, wie das Nägellackieren, Jans Kommentare dazu und dann  das Auftauchen von Benni mit Freundin, das mal schnelle Bestellen von Essen und das direkte Vertrautsein mit der Freundlin des Sohnes - alles lässig gemacht, das mochte ich. Etwas daneben fand ich, als Jan mit Leichtigkeit den "schweren "Farbeimer in die Wohnung trug,die sind nämlich immer bleischwer, auch wenn man Muskeln hat wie Jan. Die Verhöre von Jan und Tom werden auch besser, sie spielen sich mehr aufeinander ein bzw. Tom spielt nicht immer nur den Kasper, sondern wird auch zeitweise ernsthafter.
Die Szene von Hajo und Michael Lott als sie nebeneinander standen und Hajo "auf seine Weise verhört hat" fand ich unheimlich gelunden.
Ina war unter ferner liefen.
Leni mal wieder zickig und motzig (wenn auch berechtigt, da sie mit dem kranken Kind gewartet hat), aber da sie es fast immer ist, unterscheidet man garnicht mehr. Jan, als er schlief, war eine wahre Augenweide, mußte sich dann aber direkt wieder verteidigen. Das ärgert mich oft, Jan muß sich eigentlich ständig rechtfertigen. Er versucht immer das beste zu geben und "reißt sich den Hintern auf " - entschuldigt) für seine Mädels und nie ist es gut genug. Er müßte auch manches mal Leni seine Grenzen aufzeigen.  Mad
Das war´s von meiner Seite.  
Für die Feinheiten sind Traudel und Chrissy zuständig, die können das besser als ich.

LG Elly

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Beitrag von chrissy Mo 03 Nov 2014, 21:59

Meines Wissens darf ein Behinderter ohne Beistand (Betreuer, Therapeut, Gutachter) gar nicht verhört werden. Obwohl mich die Darstellung von Daniel, bzw. M. Lott ebenso beeindruckte wie dich, Elly. Michael Lott wurde viel abverlangt und er bot es sehr exzellent
Doch ansonsten sehe ich die Folge als  riesigen Autoren-Schwindel. Behindertenheim, Betreuer, unübersehbar, deutlich offensichtlich Daniels „krankhaftes Verhalten“, bzw. geistige Behinderung, da weiß selbst ein Polizeischüler sofort was zu tun ist. Wegen der krankem Lotte und Hilfe für Benni litt Jan garantiert nicht unter Amnestie. Solch ein „Vergehen“ leistet sich selbst Tom nicht, trotz seiner „lockeren“ Dienstauffassung  und komischen Witzen. Mir unbegreiflich, weshalb mit den 2 KOKs so ein absurdes Schmierentheater abgezogen wurde, total unglaubhaft, ich kaufe die fix herbei gebeamten „Fremden“ (Tom und Jan) nicht ab
 
In dem Ablauf wimmelte es von fantasierten Ungereimtheiten
Betreuer Böhmer z.B. verletzt grob fahrlässig Fürsorgepflicht eines Schutzbefohlenen. Er hätte Daniel ins Präsidium begleiten und ihm möglichst lange beistehen müssen  - Schwindel eben
 
Genauso wie „Psychiater“ Hajo mit seiner „Wand-Stand-Befragung“. Mit „etwas anderen Menschen“ tut der HK sich immer schwer, überlässt er lieber seinen „Untergebenen“ Grotesk, dass Hajo nach all den Jahren plötzlich das richtige Händchen hat
 
Kaum arbeitet Tom ernsthaft mit, da werden ihm Sprüche („…für Doofe eben…“) in den Mund gelegt
 
Unerträglich welche Bühne man Ina für, mit, wegen ihrem Psycho-Knacks bietet. Angeschlagen, aber turbomäßig den Fall klären. Mit Wundermittel Quittung, Armband, herbei gehexten Jubiläumsfotos. Eigentlich zum schieflachen, ich empfand den gequirlten Mist als Beleidigung für jeden normal denkenden Menschen
 
Aha! Olivia also bald Kommissarin, ein Ina-Ableger quasi. So fix wie die durch Kurse/Lehrgänge zum Labor-Supergenie wurde, ist Olivia dann auch 1,2,3 Chefin von Abteilung..X Y Z
 
Benni gefiel mir gut, er spielte so heiter, zwanglos. Weniger gut fand ich, dass er Jans Gutmütigkeit beim renovieren und mit Kurz-Mieterin Mila so ausnutzte
 
Mila..!!!???..Gast, aber gleich auf dem Tisch aalen?
 
Leni wird immer schlimmer. Andere Mütter sorgen auch allein für ihr krankes Kind wenn der Mann berufstätig ist. Leni benimmt sich bei Jan wie ein Sklaventreiber. Er muss..muss..muss. Muss fahren, holen, springen. Kein Verständnis wenn er abgeschafft verschläft, aber spotten das er ausgebrannt ist.
 
Mit Jans Rolle leisteten sich die Autoren den allergrößten Schwindel in der Folge. Total unrealistisch, dass ausgerechnet Jan einen Behinderten schlecht behandelt, drängt, Sätze, Geständnis in den Mund legt. Natürlich ist er ein liebevoller, besorgter Vater, doch das er deshalb gegen alle Regeln verstößt, „verboten“ vorgeht war maßlos übertrieben, völliger Quatsch.
Jan hat schlagartig Geduld, Verständnis, Sensibilität, seine juristischen Kenntnisse verloren??? Komplett irrational, das kaufe ich nicht ab
Für den Behinderten hat Jan weder Verständnis, noch Zeit, aber um Timmy ist er doppelt besorgt und auch ganz ruhig. Zum Haare raufen dieser Jan-Launen-Verhalten-Wandel. Es muss ja gespielt werden was das Drehbuch vorschreibt. Es tat mir aber leid, dass Marco  quasi so vorgeführt wurde. Ein großes Plus, dass er alles super darstellen kann. Mir gefiel der  aufgeregte, gehetzte Jan ebenso gut, wie der „Papa-Kumpel, Handwerker, Verpennte, liebe Papi, gestresste Ehemann und Familienvater“. Jan privat fand ich super, weil alles so locker und humorvoll wirkte. Bewerte das Drehbuch mit Note 6, aber Marco bot wieder sein Bestes. Alles was er spielte war überzeugend, wirkte natürlich, auch den „geschwindelten Jan“ stellte er toll dar.
 
Wünsche allseits noch eine gute Woche
Viele liebe Grüße sendet  Chrissy

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Beitrag von traudel Mi 05 Nov 2014, 22:44

Die Folge enttäuschte so, dass mir jedes Wort überflüssig erschien. Na ja, jetzt schreibe ich doch hier. Fand, es mehr Märchenstunde als Krimi, kaum etwas realistisches dabei
Korrigiere, der „Daniel“ wurde realistisch dargestellt, Kompliment an Michael Lott…aber alles andere
Ich bin es leid, dass die Darsteller wie Knete ständig nach Belieben verformt werden. Gerade erst ging Jan mit Mr. Green rücksichtsvoll, sensibel, geduldig um, bewies psychologisches Fingerspitzengefühl. Jan galt ja auch bisher als der Psychologe im Team, selbst Hajo holt gern seinen Rat ein. Außerdem verfügt er aufgrund seines Studiums über genug Jurakenntnisse um zu wissen, dass derartige Verhöre unzulässig sind. Fand es nicht amüsant uns hier Polizisten-Fehlverhalten vorzugaukeln. Was sollte der Quatsch vom „anderen“ Jan, KOK  Maybach plötzlich der „rücksichtlose, harte Bulle“, charakterlich auf den Kopf gestellt?????. Das kauft doch Keiner ab nach all den Jahren. Die kranke Lotte ist auch kein Argument. Jan liebt seine Kleine, wie sehr er sie bemitleidete war rührend. Wegen der Sorgen um Lotte wird er aber nicht fix zum ungerechten, hektischen Fiesling.  Jan „vergreift“ sich nicht an Behinderten und er erzwingt auch keine Geständnisse. Das ist Fakt, weitere Worte Verschwendung. Punktum
Ich fand den Ablauf absurd zusammengeklatscht. Da „schnelles, erpresstes Geständnis“ aber erst um 22.30 Uhr!!! bei Benni. Verschlafen geht o.k., Ermittlungen im Heim waren auch wichtig und oh Wunder, Jan plötzlich sensibel, fragt mitfühlend bei Timmy nach. Dafür behandelten Ina und Hajo ihn im Büro wie einen Trottel, schwerhörig noch dazu, der HK brüllte ja wie ein Stier. Mir unbegreiflich was der Kurzauftritt „Fiesling Jan“ sollte, denn alles weitere lief wie gewohnt ab. Mehr noch, der Autor widersprach sich doch selbst. Am Anfang hat Jan kein Verständnis für Daniel, doch als er Timmys Lüge dementiert, bemüht er sich um ihn. Die Aufnahme, das ruhige, verständnisvolle Gespräch mit Timmy, da wirkte Jan wieder auf ruhige, therapeutische Art. Ebenso wie man ihn kennt und schon oft erlebt hat. Völlig daneben, überflüssig und verlogen KOK Maybach kurzfristig zu verbiegen. Einzig seine Vielseitigkeit konnte Marco damit beweisen. Egal „wen“ oder was er spielt, er überzeugt immer, auch als „fremder-übler KOK“, besorgter Papi, gestresster Ehemann oder als Maler-Vater.
 
Mit so einem gescheuchten Huhn von Mutter muss Lotte ja krank werden. Leni dreht vollkommen am Rad, ewig aufgeregt, zersaust und hysterisch. Erinnere mich nicht sie mal als zärtliche Gattin oder Hausfrau erlebt zu haben. Kochen kann oder will sie nicht und eine Waschmaschine betätigen bringt sie wohl auch nicht fertig. Das würde Jans teils mangelhafte Garderobe erklären
 
Den Vater-Sohn Schlagabtausch fand ich dagegen ganz toll und auch sonst spielte Benni so flapsig erwachsen, gute Darstellung  
 
Überflüssig Hajos Brüllerei, außerdem gab er als „Möchtegern-Psychologe“ eine jämmerliche Figur ab
 
Was das eingebildete „gesunde“ Nervenwrack Ina abzieht ist Zumutung hoch 10. Den Autoren gefällt es anscheinend, denn ungerechter weise wird Fr. Prof. immer mehr zum Serien-Superstar hochgejubelt.  „Nur“ die Allerklügste kann immer den Fall plötzlich mit absurder Hexerei lösen. Diesmal quasi aus der Tasche geschüttelt (meine die Quittung). Bei so viel Schwachsinn wird mir übel.
 
Olivia bald als Kommissarin, ergo die 5. im Team, davor graut mir jetzt schon
 
Für mich war die Handlung ein grottenschlechtes Werk seitens der Macher. Trotzdem spielte Marco wieder so klasse und gut wie immer
 
Viele Grüße  Traudel

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