(261) Soko Leipzig-Special "Zwei Schwestern" - Auftakt zur 14. Staffel - 19.09.2014
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(261) Soko Leipzig-Special "Zwei Schwestern" - Auftakt zur 14. Staffel - 19.09.2014
Wegen einem Mord im Aktionshaus der „Zwei Schwestern“ muss die Soko Leipzig nicht nur aufwendig ermitteln, für Hajo wird Vergangenes wieder so aktuell, dass er in alte „Polizeiruf“-Fälle eintaucht. Bald gibt es einen 2. Mord.
Das Soko Team wird bei der Aufklärung mit rätselhaften Akten, Lügen, Gewalt, Erpressung….konfrontiert und wir dürfen mit fiebern, ob am Ende das Geheimnis der „Zwei Schwestern“ gelöst ist.
Ich wünsche zum Soko Leipzig-Auftakt spannende Unterhaltung und hoffe für uns Alle auf viele, schöne Folgen
Liebe Grüße Walli
Das Soko Team wird bei der Aufklärung mit rätselhaften Akten, Lügen, Gewalt, Erpressung….konfrontiert und wir dürfen mit fiebern, ob am Ende das Geheimnis der „Zwei Schwestern“ gelöst ist.
Ich wünsche zum Soko Leipzig-Auftakt spannende Unterhaltung und hoffe für uns Alle auf viele, schöne Folgen
Liebe Grüße Walli
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Re: (261) Soko Leipzig-Special "Zwei Schwestern" - Auftakt zur 14. Staffel - 19.09.2014
Nichts gegen Polizeiruf, Einblendungen, Vergangenheit oder Hajo der alles dransetzt nach Ewigkeiten die Wahrheit aufzudecken. Doch von den Unmengen Geschehnisse und Verbrechen fühlte ich mich irgendwie erschlagen. Außerdem fand ich Vieles verwirrend, zu übertrieben, an den Haaren herbeigezogen, unglaubhaft, das wie durch Hexerei plötzlich Antworten parat standen, bzw. positive Zwischen-Ergebnisse quasi aus dem Wunderhut gezaubert wurden
In die Länge gezogene Autofahrten, überflüssige Nacht/Stadtszenen, Aufnahmen von der Akte, die vielen im Sand verlaufenen Ansätze von Geli + Hajos heimische Gemütlichkeiten nervten ungemein. Ziemlich einfallslos von den Machern zum 2. x einen altes Verbrechen als Auftakt zu verfilmen. „Das Monster“ war zwar anders gestrickt. Als Special hätte man sich besser was „Neues“ überlegen sollen
Das Durcheinander beim Team war nicht mein Ding
Hajo blieb ja auf dem Teppich. Fand ich auch o.k., dass er sich mit Jan austauscht, die 2 zuerst als Kollegen-Duo, aber dann bei den brisanten Einsätzen nur noch mit „Liebling“ Ina unterwegs war.
Jan hat sich als Einziger „normal“ benommen, eben wie KOK Maybach, so wie man ihn kennt und wir Marco mögen. Ruhige Erklärungen, besonnenes Verhalten, leise Schlussfolgerungen, ohne mit seinen Ideen den großen Prahler zu geben. Jan bleibt auch bei blöden Verdächtigen noch beherrscht, „antwortet“ mit freundlichem Lächeln. Das verschmitzte Grinsen hat Marco sagenhaft drauf. Jan ist auch ein aufmerksamer Zuhörer, spielt immer überzeugend konzentriert. Die Fürsorge für Hajo, das Abendessen wirkte so echt, als sei es wirklich Schwiegerpapi. Lenis Arm kurz streicheln und schon erlebt man Marco den Gefühlvollen, ganz toll. Auch als Sprinter macht Marco eine gute Figur
Endlich durfte er mal seine Fitness zeigen und endlich, oh Wunder, wurde Jan eine neue Hose spendiert
Neue Staffel – alter Marco der weiterhin mit seiner Darstellung punktet. Mimik, Gesten, Stimme, Emotion, es stimmt einfach alles und mit den Augen, seinen Blicken macht Marco aus allen Szenen etwas Besonderes. Bei dem Special stand Hajo ja im Fokus. Marco spielte seine Rolle aber wieder sehr überzeugend, natürlich und nach dem tollen Einstand freue ich mich sehr auf die nächste Folge.
Weniger freue ich mich auf andere „Unmögliche“ vom Team
Angefangen mit Rettig – Er - nur ca. 5 m entfernt - ruft Jan.!!! (warum ihn?) an und sofort sausen alle zur Wunderquelle. Der Kerl ist eine Zumutung, ein alberner Kasper, müsste gefeuert werden
Ina, ohne weißen Kittel, spielte anfangs noch die passable Ermittlerin.
Aber dann gibt Alleskönnerin Vollgas, zum Superweib gehört natürlich Aktion, ein paar Schrottkugeln als Zugabe und dann saust Fr. Prof. an Hajos Seite im Raketentempo zum Glücks-Finale. Die überhebliche Powerfrau und der stille Hajo, der sich bescheiden über die lang ersehnte Klärung freut, passten zusammen wie Feuer und Wasser.
Nur jetzt zum Auftakt oder bleibt Tom weiter der Draufgänger.
Mal schnell mit dem Verdächtigen eine Wette abschließen. Zum Laufen zu faul, dann muss eben fix ein schräger Stock-Zaun-Trick her. Mit seinen oberdummen, hirnlosen Sprüchen ist Tom schon bis zum Fettnapfboden gesunken. Die Bemerkung „hässlicher Nachwuchs“ ging weit unter die Gürtellinie, eine Beleidigung die sich ein KOK nicht erlauben dürfte.
Wenigsten Hajo war erträglich, er wirkte so wie man ihn kennt. Ausdauernd, fleißig, auch nach 27 Jahren verfolgt er, vielleicht etwas zu verbissen sein Ziel. Aber wie immer trügt ihn sein Gefühl nicht, wo er Geheimnisse wittert ist etwas „faul“. Wie üblich, beschäftigt Hajo der Fall so, dass alles andere, auch Leni, die Familie Nebensache wird. Fand ich schön, wie er Schwester Geli beistehen wollte. Etwas verkorkst, aber auch Hajo kann Gefühle zeigen und schön wie kameradschaftlich ihn Sabine immer unterstützt.
Der Erfolg sei Hajo gegönnt und der „Rückblick“ war für Andreas wahrscheinlich auch ein schönes Erlebnis
Hoffen wir auf viele gute Soko Folgen
Viele Grüße von Traudel
In die Länge gezogene Autofahrten, überflüssige Nacht/Stadtszenen, Aufnahmen von der Akte, die vielen im Sand verlaufenen Ansätze von Geli + Hajos heimische Gemütlichkeiten nervten ungemein. Ziemlich einfallslos von den Machern zum 2. x einen altes Verbrechen als Auftakt zu verfilmen. „Das Monster“ war zwar anders gestrickt. Als Special hätte man sich besser was „Neues“ überlegen sollen
Das Durcheinander beim Team war nicht mein Ding
Hajo blieb ja auf dem Teppich. Fand ich auch o.k., dass er sich mit Jan austauscht, die 2 zuerst als Kollegen-Duo, aber dann bei den brisanten Einsätzen nur noch mit „Liebling“ Ina unterwegs war.
Jan hat sich als Einziger „normal“ benommen, eben wie KOK Maybach, so wie man ihn kennt und wir Marco mögen. Ruhige Erklärungen, besonnenes Verhalten, leise Schlussfolgerungen, ohne mit seinen Ideen den großen Prahler zu geben. Jan bleibt auch bei blöden Verdächtigen noch beherrscht, „antwortet“ mit freundlichem Lächeln. Das verschmitzte Grinsen hat Marco sagenhaft drauf. Jan ist auch ein aufmerksamer Zuhörer, spielt immer überzeugend konzentriert. Die Fürsorge für Hajo, das Abendessen wirkte so echt, als sei es wirklich Schwiegerpapi. Lenis Arm kurz streicheln und schon erlebt man Marco den Gefühlvollen, ganz toll. Auch als Sprinter macht Marco eine gute Figur
Endlich durfte er mal seine Fitness zeigen und endlich, oh Wunder, wurde Jan eine neue Hose spendiert
Neue Staffel – alter Marco der weiterhin mit seiner Darstellung punktet. Mimik, Gesten, Stimme, Emotion, es stimmt einfach alles und mit den Augen, seinen Blicken macht Marco aus allen Szenen etwas Besonderes. Bei dem Special stand Hajo ja im Fokus. Marco spielte seine Rolle aber wieder sehr überzeugend, natürlich und nach dem tollen Einstand freue ich mich sehr auf die nächste Folge.
Weniger freue ich mich auf andere „Unmögliche“ vom Team
Angefangen mit Rettig – Er - nur ca. 5 m entfernt - ruft Jan.!!! (warum ihn?) an und sofort sausen alle zur Wunderquelle. Der Kerl ist eine Zumutung, ein alberner Kasper, müsste gefeuert werden
Ina, ohne weißen Kittel, spielte anfangs noch die passable Ermittlerin.
Aber dann gibt Alleskönnerin Vollgas, zum Superweib gehört natürlich Aktion, ein paar Schrottkugeln als Zugabe und dann saust Fr. Prof. an Hajos Seite im Raketentempo zum Glücks-Finale. Die überhebliche Powerfrau und der stille Hajo, der sich bescheiden über die lang ersehnte Klärung freut, passten zusammen wie Feuer und Wasser.
Nur jetzt zum Auftakt oder bleibt Tom weiter der Draufgänger.
Mal schnell mit dem Verdächtigen eine Wette abschließen. Zum Laufen zu faul, dann muss eben fix ein schräger Stock-Zaun-Trick her. Mit seinen oberdummen, hirnlosen Sprüchen ist Tom schon bis zum Fettnapfboden gesunken. Die Bemerkung „hässlicher Nachwuchs“ ging weit unter die Gürtellinie, eine Beleidigung die sich ein KOK nicht erlauben dürfte.
Wenigsten Hajo war erträglich, er wirkte so wie man ihn kennt. Ausdauernd, fleißig, auch nach 27 Jahren verfolgt er, vielleicht etwas zu verbissen sein Ziel. Aber wie immer trügt ihn sein Gefühl nicht, wo er Geheimnisse wittert ist etwas „faul“. Wie üblich, beschäftigt Hajo der Fall so, dass alles andere, auch Leni, die Familie Nebensache wird. Fand ich schön, wie er Schwester Geli beistehen wollte. Etwas verkorkst, aber auch Hajo kann Gefühle zeigen und schön wie kameradschaftlich ihn Sabine immer unterstützt.
Der Erfolg sei Hajo gegönnt und der „Rückblick“ war für Andreas wahrscheinlich auch ein schönes Erlebnis
Hoffen wir auf viele gute Soko Folgen
Viele Grüße von Traudel
traudel- Anzahl der Beiträge : 221
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Re: (261) Soko Leipzig-Special "Zwei Schwestern" - Auftakt zur 14. Staffel - 19.09.2014
Schwerer Stoff das Special, hoffe mein Geschreibsel wird plausibel
Die Rückblendungen zum Polizeiruf fand ich gelungen, die Handlung dafür weniger
Eine Rollstuhlfahrerin, die diktatorisch, brutal, eiskalt als geniale Geschäftsfrau agiert und obendrein eine beispiellose Familientragödie zusammen schweißt, puh, da hält man die Luft an.
O.k. Hass ist immer grausam und menschliche Abgründe führen ins uferlose
Doch dazu 2 Morde, Notwehr, Raub, Überfalle, Betrug, Körperverletzung, Erpressungen, Blutschande…etc., gemischt mit Lügen, Manipulation, Neid, Habgier, Brutalität..musste das sein?
Die Soko hat es doch nicht nötig so auf die Trommel zu hauen, so dick aufzutragen, immer noch lauter, rasanter, mehr Aktion, Waffen, Gewalt, noch ein Schuss.
Einiges fand ich gar nicht stimmig, überzogen, bzw. zu weit hergeholt:
< Ein alter Fall musste doch gar nicht geklärt werden
< Vor 27 Jahren war es ein Unfall mit Todesopfer, Fahrerin freigesprochen – Akte zu. Punkt
< O.k. gelogen, Meineid, aber weniger ein Grund die Schwestern an den Pranger zu stellen
< O-Ton Hajo: „Wenn ich damals besser ermittelt hätte, würde der Verlobte vielleicht noch leben!?!?!? – Wie soll das denn funktionieren? - Hajo verzaubert den Betonpfeiler in
Riesen-Gummibaum – Kurzschlusshandlungen, so einen Suzid-Crash kann Keiner verhindern
Deshalb war es auch großer Quatsch, als Hajo am Schluss sagte: „Diesmal komme ich nicht zu spät“ Polizeiruf kannte doch vorab die verkorkste Beziehung auch nicht und die „Todesfahrt“ konnte kein Polizist voraussehen
< Das punktgenaue Eintreffen fand ich auch sehr überspitzt
< Hajo hätte die Ähnlichkeit von Philip und dem Verlobten gleich merken müssen
< Dann Rettig, bei dem Labor-Gespenst stehen mir die Haare zu Berge
Schwachsinn, dass der Hexenmeister den e i n z i g e n Hersteller, „taufrische“ Produkte, brandheiße News im Akkordtempo aus dem Ärmel schüttelt
Mit dem Aschenexperiment, Akten-Farbentdeckung, Behörden-Bestseller und „Sesam öffne dich für Rettig“ bei allen Dokumenten-Archiven setzte das Labor-Genie dem Blödsinn die Krone auf
Mir gefiel es Hajo quasi von allen Seiten zu erleben. „Arbeitswütig, grübelnd, lässig, ungekämmt, verrannt, grummelnd, in Aktion, hektisch, wieder ruhig, schlechtes Gewissen, geduldig, Selbstzweifel, fassungslos, verständnisvoll, ja sogar etwas mitfühlend und sensibel. Der HK gab Vollgas und ob als Chef, privat, Dickkopf, mit Sabine oder als Ermittler, brachte Hajo alles gut rüber. Mit so einem Geheimnis, sprich Adoption, hat er wohl selbst nicht gerechnet. Still und bescheiden kann Hajo wieder einen Erfolg verbuchen, wenn auch spät, doch die beste Bestätigung das auf sein Bauchgefühl 100% Verlass ist.
Finde es allerdings negativ, dass wenn Hajo im Mittelpunkt steht oft die Chronik herhalten muss. Bei den „Gegenwarts“-Fällen ist HK Trautschke doch auch erfolgreich.
Erst waren Inas Ermittlungen ja noch „normal“. Ganz anders dann mit Hajo auf Tour. Das war mir zu angeberisch auf starke Heldin gemacht. Schrott zerfetzter Mantel, schachmatt, alle Viere von sich gestreckt, wie ein Maikäfer auf dem Rücken, doch dann Szenenwechsel…
Ina wie aus dem Ei gepellt, noch aktiver, flotter und super erfolgreich. Riesiges Haus, viele Spurensucher, aber nur oberkluge Professorin Ina entdeckt zwischen zahllosen Antiquitäten den unscheinbaren Kaminofen. Ein kleines Metallstück und Ina ist die Aufklärungs-Queen. Ich fand das sowas von blöd, lachhaft und daneben, noch getoppt von Rettig, der wie o.g, . aus Asche das 8. Weltwunder erfand. Gerade bei dem speziellen Fall, seinem Fall, hätte Hajo mal die Lorbeeren gebührt und nicht gleich wieder der übereifrigen Angeber-KOK Ina + Rettig-Sklave
Habe bei Tom den Eindruck er verwechselt das Präsidium mit einem Abenteuer-Spielplatz Immer locker, lässig, salopp und mit flotter Lippe, hier mal ein „Fuffi“, da mal eine Stolper-Stange parat. Über die Datschen-Szene rätsele ich jetzt noch. Bei der Verfolgung ging es um Ecken, über Zäune, verschiedene Wege – Wieso konnte der Fuß müde plötzlich wissen, dass der Typ exakt zu der Stelle kam????? –
Toms Witzelei über hässliche Kinder war unterste Schublade, hart, sehr hart. Jan verbietet dem Hohlkopf ja selten die Klappe, aber die Aussage ging wohl Allen an die Nieren.
Begreife nicht was die Autoren sich denken die Kowalski-Figur wie ein verruchter Plappermaul-Rülpel-Clown als KOK in der Soko wirken lassen.
Juhu, Jan mal mit anderer Hose, hoffe die abgewetzte Jeans wurde vernichtet.
Jan ließ sich von Hajos „Verbissenheit“ nicht anstecken, er ermittelte souverän, beflissen, emsig wie auch bei anderen Verbrechen. Hajo weiß wer ihn versteht, fand es schön, dass er Jan über den alten Fall aufklärt, mit ihm fachsimpelt. Schade, dass der HK später nur noch mit Ina unterwegs war. Für Marco ist „große Bühne“ überflüssig, er spielt durchweg alles gut
Jans Tempo bei der Verfolgung imponierte mir genauso wie sein verstohlenes, typisches Marco Grinsen. Rasant mit der Waffe, ruhige Befragungen, kombinieren, Nachhaken, recherchieren, wissbegierig, eben ein glaubhafter KOK, der seine Rolle ernst nimmt
Fand ich irgendwie rührend als Jan Hajo mit freundlichem Lächeln zum Essen einlädt + der kleinen Zärtlichkeit bei Leni. Von verständnisvoll, mitfühlend, erstaunt, bestürzt, u.v.m. brachte Marco alles wieder genial und vor allem authentisch rüber. Einzigartig wie er mit den Augen „spielt“. Weit aufgerissen, funkelnd, zusammengekniffen, Marcos Blicke sagen mehr aus als 100 Worte. Bei allen Szenen die passende, teils emotionale Geste – muss ihm erst mal einer nachmachen. Mich hat Marco mit seinem großartigen Können wieder überzeugt, toll gespielt, gute Einstand und bis zur nächsten Folge ist es ja nicht mehr lang.
Viele liebe Grüße sendet Chrissy
Die Rückblendungen zum Polizeiruf fand ich gelungen, die Handlung dafür weniger
Eine Rollstuhlfahrerin, die diktatorisch, brutal, eiskalt als geniale Geschäftsfrau agiert und obendrein eine beispiellose Familientragödie zusammen schweißt, puh, da hält man die Luft an.
O.k. Hass ist immer grausam und menschliche Abgründe führen ins uferlose
Doch dazu 2 Morde, Notwehr, Raub, Überfalle, Betrug, Körperverletzung, Erpressungen, Blutschande…etc., gemischt mit Lügen, Manipulation, Neid, Habgier, Brutalität..musste das sein?
Die Soko hat es doch nicht nötig so auf die Trommel zu hauen, so dick aufzutragen, immer noch lauter, rasanter, mehr Aktion, Waffen, Gewalt, noch ein Schuss.
Einiges fand ich gar nicht stimmig, überzogen, bzw. zu weit hergeholt:
< Ein alter Fall musste doch gar nicht geklärt werden
< Vor 27 Jahren war es ein Unfall mit Todesopfer, Fahrerin freigesprochen – Akte zu. Punkt
< O.k. gelogen, Meineid, aber weniger ein Grund die Schwestern an den Pranger zu stellen
< O-Ton Hajo: „Wenn ich damals besser ermittelt hätte, würde der Verlobte vielleicht noch leben!?!?!? – Wie soll das denn funktionieren? - Hajo verzaubert den Betonpfeiler in
Riesen-Gummibaum – Kurzschlusshandlungen, so einen Suzid-Crash kann Keiner verhindern
Deshalb war es auch großer Quatsch, als Hajo am Schluss sagte: „Diesmal komme ich nicht zu spät“ Polizeiruf kannte doch vorab die verkorkste Beziehung auch nicht und die „Todesfahrt“ konnte kein Polizist voraussehen
< Das punktgenaue Eintreffen fand ich auch sehr überspitzt
< Hajo hätte die Ähnlichkeit von Philip und dem Verlobten gleich merken müssen
< Dann Rettig, bei dem Labor-Gespenst stehen mir die Haare zu Berge
Schwachsinn, dass der Hexenmeister den e i n z i g e n Hersteller, „taufrische“ Produkte, brandheiße News im Akkordtempo aus dem Ärmel schüttelt
Mit dem Aschenexperiment, Akten-Farbentdeckung, Behörden-Bestseller und „Sesam öffne dich für Rettig“ bei allen Dokumenten-Archiven setzte das Labor-Genie dem Blödsinn die Krone auf
Mir gefiel es Hajo quasi von allen Seiten zu erleben. „Arbeitswütig, grübelnd, lässig, ungekämmt, verrannt, grummelnd, in Aktion, hektisch, wieder ruhig, schlechtes Gewissen, geduldig, Selbstzweifel, fassungslos, verständnisvoll, ja sogar etwas mitfühlend und sensibel. Der HK gab Vollgas und ob als Chef, privat, Dickkopf, mit Sabine oder als Ermittler, brachte Hajo alles gut rüber. Mit so einem Geheimnis, sprich Adoption, hat er wohl selbst nicht gerechnet. Still und bescheiden kann Hajo wieder einen Erfolg verbuchen, wenn auch spät, doch die beste Bestätigung das auf sein Bauchgefühl 100% Verlass ist.
Finde es allerdings negativ, dass wenn Hajo im Mittelpunkt steht oft die Chronik herhalten muss. Bei den „Gegenwarts“-Fällen ist HK Trautschke doch auch erfolgreich.
Erst waren Inas Ermittlungen ja noch „normal“. Ganz anders dann mit Hajo auf Tour. Das war mir zu angeberisch auf starke Heldin gemacht. Schrott zerfetzter Mantel, schachmatt, alle Viere von sich gestreckt, wie ein Maikäfer auf dem Rücken, doch dann Szenenwechsel…
Ina wie aus dem Ei gepellt, noch aktiver, flotter und super erfolgreich. Riesiges Haus, viele Spurensucher, aber nur oberkluge Professorin Ina entdeckt zwischen zahllosen Antiquitäten den unscheinbaren Kaminofen. Ein kleines Metallstück und Ina ist die Aufklärungs-Queen. Ich fand das sowas von blöd, lachhaft und daneben, noch getoppt von Rettig, der wie o.g, . aus Asche das 8. Weltwunder erfand. Gerade bei dem speziellen Fall, seinem Fall, hätte Hajo mal die Lorbeeren gebührt und nicht gleich wieder der übereifrigen Angeber-KOK Ina + Rettig-Sklave
Habe bei Tom den Eindruck er verwechselt das Präsidium mit einem Abenteuer-Spielplatz Immer locker, lässig, salopp und mit flotter Lippe, hier mal ein „Fuffi“, da mal eine Stolper-Stange parat. Über die Datschen-Szene rätsele ich jetzt noch. Bei der Verfolgung ging es um Ecken, über Zäune, verschiedene Wege – Wieso konnte der Fuß müde plötzlich wissen, dass der Typ exakt zu der Stelle kam????? –
Toms Witzelei über hässliche Kinder war unterste Schublade, hart, sehr hart. Jan verbietet dem Hohlkopf ja selten die Klappe, aber die Aussage ging wohl Allen an die Nieren.
Begreife nicht was die Autoren sich denken die Kowalski-Figur wie ein verruchter Plappermaul-Rülpel-Clown als KOK in der Soko wirken lassen.
Juhu, Jan mal mit anderer Hose, hoffe die abgewetzte Jeans wurde vernichtet.
Jan ließ sich von Hajos „Verbissenheit“ nicht anstecken, er ermittelte souverän, beflissen, emsig wie auch bei anderen Verbrechen. Hajo weiß wer ihn versteht, fand es schön, dass er Jan über den alten Fall aufklärt, mit ihm fachsimpelt. Schade, dass der HK später nur noch mit Ina unterwegs war. Für Marco ist „große Bühne“ überflüssig, er spielt durchweg alles gut
Jans Tempo bei der Verfolgung imponierte mir genauso wie sein verstohlenes, typisches Marco Grinsen. Rasant mit der Waffe, ruhige Befragungen, kombinieren, Nachhaken, recherchieren, wissbegierig, eben ein glaubhafter KOK, der seine Rolle ernst nimmt
Fand ich irgendwie rührend als Jan Hajo mit freundlichem Lächeln zum Essen einlädt + der kleinen Zärtlichkeit bei Leni. Von verständnisvoll, mitfühlend, erstaunt, bestürzt, u.v.m. brachte Marco alles wieder genial und vor allem authentisch rüber. Einzigartig wie er mit den Augen „spielt“. Weit aufgerissen, funkelnd, zusammengekniffen, Marcos Blicke sagen mehr aus als 100 Worte. Bei allen Szenen die passende, teils emotionale Geste – muss ihm erst mal einer nachmachen. Mich hat Marco mit seinem großartigen Können wieder überzeugt, toll gespielt, gute Einstand und bis zur nächsten Folge ist es ja nicht mehr lang.
Viele liebe Grüße sendet Chrissy
chrissy- Anzahl der Beiträge : 255
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Re: Zwei Schwestern
Hallo Ihr Lieben,
da haben wir nun also unsere neue Staffel...
Ihr habt schon alles so umfangreich beschrieben....
Was mir an den Soko Folgen immer so gut gefällt, sind die überraschenden Wendungen, die die Fälle immer gegen Ende nehmen. Die Idee war gut, auch den alten Fall wieder mit aufzugreifen und uns einen jungen, sehr schmalen Hajo zu bieten.
Aber ich finde, wie Hajo zur Zeit aussieht " der just out of bed-Look" gefällt mir nicht. Die meines Erachtens zu langen Haare und der weiße Dreitagebart lassen Hajo ziemlich alt aussehen, was ich eigentlich schade finde. Aber er hat super gespielt, er ist halt ein erfahrender Schauspieler.
Die Szene, in der Rettich die Folie herausgefunden hat und somit die Spur zu der entsprechenden Firma ermittelt hat, fand ich zeitgemäß und da hat Rettich mir auch zugesagt.
Tom fand ich in dieser Folge bis auf ein paar flotte Sprüche irgendwie ziemlich flach und unbedeutend, zumal wenn man eine Stunde vorher noch Miguel gesehen hat.
Jan war wie immer klasse. Der fürsorgliche Schwiegersohn, der zum Essen einlädt und dann auch interessiert wissen will, wie Leni zu der beschriebenen Situation stehen würde. Beim Verhör oder auch beim Sprint, er überzeugt mich immer.
Am Anfang hatte er noch die alte Hose an, die fast schon fadenscheinig aussah, aber dann kam er doch wieder gut angezogen daher.
Ich muss mich noch an die neuen Folgen gewöhnen, Gott sei Dank war Frau Schnee nicht zu sehen. Aber die Folge, die am 31.10.14 laufen soll und die Walli uns beschrieben hat, die hört wieder mal nach einer richtig guten Jan-Folge an.
Also freuen wir uns auf noch ein paar alte und auch wieder neue Soko Folgen
LG Elly
da haben wir nun also unsere neue Staffel...
Ihr habt schon alles so umfangreich beschrieben....
Was mir an den Soko Folgen immer so gut gefällt, sind die überraschenden Wendungen, die die Fälle immer gegen Ende nehmen. Die Idee war gut, auch den alten Fall wieder mit aufzugreifen und uns einen jungen, sehr schmalen Hajo zu bieten.
Aber ich finde, wie Hajo zur Zeit aussieht " der just out of bed-Look" gefällt mir nicht. Die meines Erachtens zu langen Haare und der weiße Dreitagebart lassen Hajo ziemlich alt aussehen, was ich eigentlich schade finde. Aber er hat super gespielt, er ist halt ein erfahrender Schauspieler.
Die Szene, in der Rettich die Folie herausgefunden hat und somit die Spur zu der entsprechenden Firma ermittelt hat, fand ich zeitgemäß und da hat Rettich mir auch zugesagt.
Tom fand ich in dieser Folge bis auf ein paar flotte Sprüche irgendwie ziemlich flach und unbedeutend, zumal wenn man eine Stunde vorher noch Miguel gesehen hat.
Jan war wie immer klasse. Der fürsorgliche Schwiegersohn, der zum Essen einlädt und dann auch interessiert wissen will, wie Leni zu der beschriebenen Situation stehen würde. Beim Verhör oder auch beim Sprint, er überzeugt mich immer.
Am Anfang hatte er noch die alte Hose an, die fast schon fadenscheinig aussah, aber dann kam er doch wieder gut angezogen daher.
Ich muss mich noch an die neuen Folgen gewöhnen, Gott sei Dank war Frau Schnee nicht zu sehen. Aber die Folge, die am 31.10.14 laufen soll und die Walli uns beschrieben hat, die hört wieder mal nach einer richtig guten Jan-Folge an.
Also freuen wir uns auf noch ein paar alte und auch wieder neue Soko Folgen
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